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14.10.25

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Fisch einfrieren: Anleitung & Haltbarkeit im Überblick

Erfahre, wie man Fisch richtig einfriert, wie lange er haltbar ist und ob man aufgetauten Fisch wieder einfrieren kann. Profitipps für maximalen Geschmack und Qualität.


Kann man Fisch und Meeresfrüchte einfach einfrieren?

Grundsätzlich ja – aber nicht ohne Vorbereitung. Fisch ist ein empfindliches Lebensmittel und reagiert sensibel auf Temperaturschwankungen. Damit Geschmack und Struktur erhalten bleiben, sind einige Regeln wichtig:

  • Magere Fische (z. B. Kabeljau, Scholle) eignen sich hervorragend zum Einfrieren.
  • Fettreiche Fische (z. B. Lachs, Makrele) können etwas an Textur verlieren.
  • Meeresfrüchte (z. B. Garnelen, Muscheln) frieren gut ein – vorausgesetzt, sie werden richtig vorbereitet.

Fisch richtig einfrieren – so geht’s

1. Die richtige Temperatur

Idealerweise sollte dein Gefrierfach mindestens -18 °C erreichen – nur so bleibt der Fisch über Monate frisch.

2. Luftdicht verpacken

Am besten gelingt das mit einer Vakuumverpackung. Kein Vakuumiergerät? Dann nutze einen Gefrierbeutel mit Zip-Verschluss und sauge die Luft vorsichtig mit einem Strohhalm ab.

3. Nur vorbereiteten Fisch einfrieren

  • Fisch sollte ausgenommen sein
  • Kiemen müssen entfernt werden
  • Mit Küchenpapier gründlich abtupfen

4. Nur super frischen Fisch einfrieren

Je frischer der Fisch, desto besser das Ergebnis nach dem Auftauen – idealerweise am Kauftag einfrieren.


Haltbarkeit von eingefrorenem Fisch

Fischart Übliche Haltbarkeit Haltbarkeit (vakuumiert)
Magerer Fisch (Kabeljau, Scholle) 4–6 Monate 8–10 Monate
Fetter Fisch (Lachs, Makrele) 2–3 Monate 4–6 Monate
Meeresfrüchte (Garnelen, Tintenfisch) 3–4 Monate 6–8 Monate
Muscheln (geschält) 2–3 Monate bis 4 Monate

Woran erkennt man verdorbenen gefrorenen Fisch?

Achte auf diese Warnzeichen nach dem Auftauen:

  • Geruch: Frischer Fisch riecht leicht nach Meer, nicht streng oder faulig.
  • Gefrierbrand: Weiße, ledrige Stellen zeigen an, dass Luft eingedrungen ist. Kleine Partien kannst du wegschneiden.
  • Eiskristalle: Viele Kristalle deuten auf Temperaturschwankungen oder zu lange Lagerung hin.
  • Verfärbungen: Gelbliche oder gräuliche Töne sind ein Alarmsignal.
  • Textur: Der Fisch sollte fest und elastisch sein – nicht matschig oder schleimig.

Aufgetauten Fisch wieder einfrieren?

Nur in Ausnahmefällen! Jeder Auftau- und Einfrierzyklus verringert die Qualität deutlich. Wieder einfrieren ist nur erlaubt, wenn:

  • der Fisch nur oberflächlich angetaut war, oder
  • vollständig durchgegart wurde (z. B. als Rest eines gekochten Gerichts).

Wichtig: Nie länger als 2 Stunden bei Raumtemperatur stehen lassen!


Fisch richtig auftauen

Zum Auftauen am besten:

  • im Kühlschrank über Nacht, oder
  • in kaltem Wasser (bei verschlossener Verpackung).

So bleibt die Konsistenz erhalten und Bakterienbildung wird vermieden.

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